Wichtige Inhaltsstoffe der Physalis
Die Physalis punktet vor allem durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt, der in den kalten Wintermonaten das Immunsystem stärkt. Früher war sie bei Seefahrern besonders beliebt, da sie half, Skorbut – eine durch Vitamin-C-Mangel ausgelöste Krankheit – zu verhindern. Darüber hinaus enthält die Physalis wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Phosphor, die für einen gesunden Stoffwechsel wichtig sind. Die kleinen Beeren sind zudem reich an Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen und Entzündungen entgegenwirken.
Anbau und Saison der Physalis
Die Physalis wächst bei uns hauptsächlich im Sommer und benötigt sonnige, warme Standorte. Die Pflanze blüht ab Juni und trägt ihre Früchte bis in den Herbst hinein. Erntezeit ist in der Regel von August bis Oktober. Die Früchte wachsen in papierartigen Hüllen, die sie vor äußeren Einflüssen schützen. Sobald die Hülle trocken und bräunlich wird, sind die Physalis reif und können geerntet werden.
So kannst du Physalis verwenden
Neben dem rohen Verzehr, bei dem die Beeren als fruchtig-säuerliche Geschmacksergänzung dienen, lassen sie sich hervorragend zu Marmeladen, Chutneys oder sogar zu getrockneten Snacks verarbeiten. Getrocknete Physalis sind ähnlich wie Rosinen vielseitig einsetzbar, etwa in Müslis, Gebäck oder als gesunde Zwischenmahlzeit.